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Die neue Ausgabe Wald und Holz ist da!

Jubel, Trubel, Weihnachtszeit! Während die einen von Weihnachtsmarkt zu Weihnachtsmarkt hetzen, sich dem Konsumterror unterwerfen und inmitten dieser besinnlichen Zeit ihre eigene Besinnung zu verlieren drohen, machen sich andere mitten in der Nacht auf, um ein ganz spezielles Holz zu schlagen: Mondholz. Der Forstliche Mondkalender 2025 verrät, wann im nächsten Jahr Holz unter den günstigsten Umständen geschlagen werden kann.

Auf Mondholz schwören nicht nur die Verantwortlichen der Berglodge 37 in Eppberge (UR), sondern auch Claudio Pagelli aus Chur oder Beat Kollegger aus Davos. Beide verwenden für den Bau ihrer Gitarren respektive Alphörner und Schwyzerörgeli ausschliesslich Mondholz, weil Instrumente aus einheimischem Klangholz einfach besser klängen.

Auch in Frankreich ist man wahrscheinlich von den Eigenschaften des Mondholzes überzeugt. In der Picardie, im Norden des Landes, glauben Menschen aber auch daran, dass gewisse Bäume über heilende Kräfte verfügen, und zwar weitab von einer pharmakologischen Wirkung. Dazu werden uralte Bäume schon mal mit Kleidungsstücken behängt oder mit Nägeln traktiert, weil das Beschwerden lindern soll.

Der Winter ist (oder je länger, je mehr: war) die kalte Jahreszeit. Die Bäume sind auf diese Kälte angewiesen, denn sie ermöglicht ihnen, im Frühling wieder aus ihrer Ruhepause aufzuwachen. Und das, obwohl die Bäume im Herbst vor der anrückenden Kälte in einen «Winterschlaf» flüchten.

Über diese und viele weitere Themen lesen Sie in der neuen Ausgabe von «WALD und HOLZ».

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